CLIMATE X blog
In diesem multimedialen Klimablog publiziert das CCnetwork über Klimakulturen und Planeten-Denken, Earth Emotions und Kollapsologie, Öl-Moderne und CO2-Kultur. Science-, Climate-, Petro-Fiction - Klima, Kunst, Kultur, Debatte und Aktivismus!
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„Das Moor wird zum Protagonisten und spielt sich mit den Biodaten sozusagen
selbst.“
INTERVIEW mit dem Künstlerkollektiv MONAS Collective über ihre Musik und Arbeitsweise ⟶
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GLÜCKWUNSCH & WILLKOMMEN IN BERLIN
Der Schriftsteller HELON HABILA ist der
erste Curator in Residence beim Internationalen Literaturfestival Berlin 2024 (ilb). Wir finden das ist eine
Super Wahl! Zur Erinnerung ein Videoclip mit Helon Habila auf unserem Climate Cultures Festival
„Planet schreibt zurück!“ 2021 in Berlin.
Im Kontext des Kulturparadigmas „Petrocultures/ Ölmoderne“ las Helon Habila aus seinem Roman „Öl auf Wasser“ (Verlag Das Wunderhorn). Auf Panel 7 diskutierte er mit dem Klimaaktivisten und Journalisten James Marriott und dem Fotografen Henry Fair. Moderation Dariya Manova.
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INTERVIEW
Die seit 2022 in Berlin lebende Klimajournalistin Angelina Davydova aus
St. Petersburg war im Herbst 2023 auf der COP28 und spricht mit CCnetwork über
ihre Eindrücke.
Im Gespräch mit dem Climate Cultures network berlin berichtet Angelina Davydova unter anderem über den Auftritt Russlands und die Rolle von Erdölstaaten als Gastgeber einer UN-Klimakonferenz. Weitere Themen sind der Pleistozän-Park in Sibirien und die Bedeutung von indigenem Wissen für Klimakultur und Klimazukunft. Das wird auch auf dem von uns geplanten neuen Climate Cultures Festival „Fueling East - Warming North“ zum Thema. Angelina Davydova soll den sibirischen Schwerpunkt kuratieren.
Interview mit Angelina Davydova Teil I (de) ⟶
Interview mit Angelina Davydova Teil II (de) ⟶
Interview with Angelina Davydova Part I (en) ⟶
Interview with Angelina Davydova Part II (en) ⟶
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EINLADUNG ZU EINEM PUBLIKATIONSPROJEKT
Das CCnetwork erreichte eine Anfrage des bekannten Wissenschaftsverlages transcript. Wir können bei transcript
eine Anthologie zu unserem klimakulturellen Ansatz publizieren. Wir haben uns auf einen
Arbeitstitel geeinigt: Klimatische Subjekte / Climatic Subjects.
Anbei ein Call for papers für alle, die interessiert sind oder schon beim
CLIMATE CULTURES FESTIVAL beteiligt waren. PDF laden
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2021 und 2022 haben wir mit „Planet schreibt zurück!“ (im Roten Salon / Volksbühne und Babylon) sowie mit „gegen!blicke “ (Alte Münze) die ersten Climate Cultures Festivals in Berlin durchgeführt. Wir sind sehr erfreut, dass die Festivals Spuren hinterlassen und nicht nur die Künste und andere Festivals inspirieren, sondern sogar die Wissenschaft. So zum Beispiel im lesenswerten Essayband der in Potsdam tätigen Klimaexpertin und Autorin Birgit Schneider: „Der Anfang einer neuen Welt. Wie wir uns den Klimawandel erzählen, ohne zu verstummen“ (bei Matthes & Seitz 2023). Das Kapitel 4 heißt „Klimawandel ist Kulturwandel“, und dem können wir nur zustimmen, ist doch genau dies eine zentrale These unserer Arbeit. In Kapitel 1 nimmt die Autorin direkt Bezug auf das ↗Climate Cultures Festival „Planet schreibt zurück!“ , indem sie die Positionen und den Denkstil des grönländischen Politikers und Klimaaktivisten Aqqaluk Lynge erörtert. Aqqaluk Lynge leitete im Gespräch mit Lill Rastad Björst und Martin Zähringer den Schwerpunkt ↗Arctic People / Climate Cultures ein.
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KLIMA KRISE SOUND. Die Klimafrage in Soundscape Art, Ökoakustik oder Neuer Musik bewegt derzeit viele Akteure an der Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst. So zum Beispiel beim Symposium ↗„Tranformative Climate Media for Urban Futures“ in Potsdam am 24./25. Januar 2023. ↗Eleni-Ira Panourgia (Sound & Visual Artist) stellte ihr Projekt „Listening to Climate“ vor, in dem sie unter anderem die Austrocknung einer Landschaft in verschiedenen Stufen hörbar macht. Aus gegebenem Anlass erinnern wir hier an einen Pionier der Szene - Bernie Krause aus Kalifornien. Im Radiofeature von Jane Tversted und Martin Zähringer ↗„Wilde Töne im Rekorder - Die Ökologie von Klanglandschaften“ berichtet Bernie Krause von seinem musikalisch-ökologischen Weg hin zu seinem Credo: „I'm a listener now“.
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